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Ein Karton-Haus mit Mütze und Schal im Winter

Frostschutz für Heizungsanlagen

Dezember 2024. Auch wenn unsere Winter tendenziell wärmer werden, ist es trotzdem wichtig, dass Ihr Heizsystem vor Frost geschützt wird. Im Folgenden wollen wir Sie für das Thema Frostschutz sensibilisieren.

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Doppelter Stress

Ein Betriebsausfall der Heizung im Winter sorgt für doppelten Stress: Zum einen wird es unangenehm kalt im Haus, bis der Fachbetrieb die Anlage wieder zum Laufen bringt. Zum anderen fallen auch ungeplante Reparaturkosten an.

Wie entstehen Frostschäden?

Frostschäden an Heizungsanlagen entstehen, wenn das Wasser in den Leitungen gefriert. Zuerst leidet die Heizeffizienz, dann kann das ganze System kollabieren.

▪ Berstende Leitungen. Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Diese Ausdehnung kann dazu führen, dass Rohre und Komponenten des Heizsystems, die dem Druck nicht standhalten, reißen oder bersten. Besonders gefährdet sind dünne Rohre oder alte Leitungen, die bereits Schwachstellen aufweisen.
▪ Undichtigkeiten und Wasserschäden. Wenn Leitungen durch Vereisung geborsten sind, tritt bei höheren Temperaturen Heizwasser aus. Nicht bemerkt kann das zu großen Wasserschäden an der Bausubstanz führen.
▪ Beschädigung von Pumpen und Kesseln. Heizkessel und Pumpen sind darauf ausgelegt, Wasser mit einer bestimmten Geschwindigkeit und einem bestimmten Druck zu bewegen. Vereisen die Heizkreise, kann dies zu einem Überdruck im System führen, der ggf. Pumpen und Kessel beschädigt.

Ein Heizkörper an der Wand in einer modernen Altbauwohnung

Automatischer Frostschutz

Um Eisbildung im Heizsystem zu verhindern, sind Heizungsanlagen in der Regel mit einer Frostschutzfunktion ausgestattet. Wenn die Temperatur unter einen bestimmten Schwellenwert fällt, häufig um die 5 °C, gibt der Außentemperaturfühler ein Signal an die Heizungssteuerung: Der Brenner springt an, um das Vorlaufwasser zu erhitzen, das in den Heizkörpern und Rohrleitungen aufsteigt und dadurch das gesamte System vor Frostschäden bewahrt.

Individueller Frostschutz

Ein Betriebsausfall der Heizung im Winter sorgt für doppelten Stress: Zum einen wird es unangenehm kalt im Haus, bis der Fachbetrieb die Anlage wieder zum Laufen bringt. Zum anderen fallen auch ungeplante Reparaturkosten an.

Kellerfenster schließen

Offene Kellerfenster oder gekippte Fenster in wenig beheizten Räumen begünstigen das Eindringen kalter Luft. Die kalte Luft fällt zu Boden, streicht über die Heizungsrohre und kühlt diese schnell und stark herunter.

Isolierung der Rohre

Besonders in unbeheizten Räumen wie Kellern oder auf dem Dachboden sollten Sie Wasser- und Heizungsrohre gut isolieren. Diese Vorsichtsmaßnahme ist einfach umzusetzen und eine effektive Methode, Frostschäden vorzubeugen.

Frostschutzmittel in der Heizungsanlage

Frostschutzmittel wird dem Heizungswasser zugesetzt und senkt den Gefrierpunkt. Bitte beachten: Bevor Sie Frostschutzmittel in den Heizkreis einführen, einen Experten zu Rate ziehen, ob ein bestimmtes Mittel wirklich für Ihre Anlage geeignet ist.

Was tun bei längerer Abwesenheit im Winter?

Wenn Sie im Winter längere Zeit nicht im Haus sind, sollten Nachbarn, Familie oder Freunde regelmäßig nach dem Rechten sehen. Durch regelmäßige Kontrollen können mögliche Störungen frühzeitig erkannt und ggf. behoben werden.

Tipp

Tatsächlich kann individueller Frostschutz an Ihrer Heizanlage zusätzliche Arbeit und Kosten verursachen, aber er ist eine sehr sinnvolle Investition, um Unannehmlichkeiten, Schäden am System sowie Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen an Haus und Heizsystem zu vermeiden.

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