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Eine Wärmepumpe an einem modernen Haus.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Februar 2025
Wärmepumpen gelten als das Heizsystem der Zukunft – energieeffizient und klimafreundlich. Doch wie funktioniert diese Technik eigentlich und ist sie wirklich die Allzwecklösung?

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Illustration eines Balkonkraftwerks mit Windrädern und vielen Pflanzen

Ist die Wärmepumpe eine Allzwecklösung?

Wärmepumpen gelten als eines der Heizsysteme der Zukunft. Sie sollen
energieeffizient und klimafreundlich sein. In Zeiten steigender Energiepreise
entschieden sich im Jahr 2022 immer mehr Haushalte für diese innovative
Technologie. Zuletzt stieg das Interesse wieder an, wie Suchanfragen im Internet
zeigen. Doch wie genau funktioniert eine Wärmepumpe? Und ist sie wirklich für jeden Haushalt geeignet?

So funktioniert eine Wärmepumpe

Die Funktionsweise einer Wärmepumpe basiert auf einem einfachen physikalischen Prinzip: Sie nutzt vorhandene Umweltwärme aus der Luft, dem Wasser oder dem Boden, um Heizenergie bereitzustellen. Für jeden der folgenden vier Prozesse benötigt die Wärmepumpe allerdings Strom:

  1. Verdampfen: Ein Kältemittel nimmt die Umweltwärme auf und verdampft.
  2. Verdichten: Ein Kompressor erhöht den Druck, wodurch die Temperatur steigt.
  3. Kondensieren: Die entstandene Wärme wird an das Heizungssystem abgegeben.
  4. Entspannen: Das Kältemittel kühlt ab und wird für den Kreislauf bereitgestellt.

Bei der Nutzung erneuerbarer Energien, z. B. Strom aus einer Photovoltaikanlage, für den Betrieb der Wärmepumpe reduzieren sich die CO₂-Emissionen. Dadurch erscheint sie als klimafreundliche Alternative zur Heizung. Eine Wärmepumpe eignet sich allerdings vor allem für gut gedämmte Gebäude. Hier geht weniger Energie verloren und die Vorlauftemperatur kann geringer ausfallen.

Leeres Zimmer, Wohnung mit Stuckdecke, Parkettboden und weißen Wänden

Hier kommt die Wärmepumpe an ihre Grenzen

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass eine Wärmepumpe in Altbauten mit schlechter Dämmung an Fenstern oder Dach schnell an ihre Grenze kommt. Besonders bei niedrigen Außentemperaturen muss sie viel Leistung erbringen, um die Temperatur zu halten. Dadurch entsteht ein hoher Stromverbrauch. Wärmepumpen sind außerdem mit baulichen Anpassungen verbunden und verursachen teilweise hohe Installationskosten.

Damit ist nicht jede Immobilie für eine Wärmepumpe geeignet. In vielen Fällen bleibt die Ölheizung mit fossilen Brennträgern eine bewährte und sinnvolle Lösung. Eventuell kann auch eine Hybridisierung von Heizkessel und Wärmepumpe infrage kommen.

Kombination von Wärmepumpe und Heizkessel

Die Kombination aus Wärmepumpe und Ölheizung verbindet das Beste aus zwei Welten: Die Wärmepumpe kann den Bedarf an Grundwärme decken, während der Ölkessel bei vermehrtem Bedarf oder bei niedrigen Außentemperaturen einspringt. Damit dient die Ölheizung als Back-up und stellt sicher, dass Sie immer heizen können. Mit einem hybriden Heizsystem können Sie Ihre Wärmeversorgung also sicherstellen und Ihre Heizkosten im besten Fall senken.

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